Karsten Schmidt

Gemeinsam für unsere Zukunft!

Ziele als Bürgermeister

Als Bürgermeister sehe ich mich dazu verpflichtet, mit einer möglichst sparsamen Haushaltsführung die nur geringen finanziellen Ressourcen der Gemeinde zu schonen. Um hier Kosten zu senken, sollten an den öffentlichen Gebäuden energetische Modernisierungen und die Installation von Photovoltaik-Anlagen geprüft werden.

Den von meinem Vorgänger mit ins Leben gerufenen Gemeindeverwaltungsverband gilt es weiter zu entwickeln um über Synergieeffekte Einsparungen bei den Verwaltungskosten zu erzielen.

Die ärztliche Versorgung gilt es zu sichern und zu erhalten. Auch die Apotheke in Groß-Felda stellt einen wichtigen Baustein unserer gesundheitlichen Infrastruktur dar, auch diese gilt es zu erhalten. Hierzu sollte ein regionales Gesundheitsnetz aufgebaut werden, was sowohl die ärztliche als auch die übrige gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung sicherstellt. Hierbei sollten vor allem die in der Gemeinde vorhandenen Arztsitze erhalten und gesichert werden.

Schnelles Internet muss zeitnah in unseren Dörfern ausgebaut werden, dies stellt in der heutigen Zeit einen sehr wichtigen Standortfaktor dar. Zudem dient es dazu Arbeitsplätze zu schaffen und der Jugend im Feldatal eine Zukunft zu bieten.

Damit in Zukunft nicht immer weniger Menschen immer größere Lasten zu tragen haben, gilt es neben dem Halten unserer Jugend im Feldatal und dem Anbieten von Bleibeperspektiven zusätzlich den Zuzug von Menschen von außen zu fördern. Hierzu ist es wichtig, den Jugendlichen Informationen über Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in unserer Region zu geben. Ferner müssen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Voraussetzungen geschaffen werden. In der Bevölkerung muss die Kompetenz von Jugendlichen einen höheren Stellenwert erlangen, sodass sie sich in der örtlichen Gemeinschaft aufgehoben fühlen. Hierzu sind die Jugendgruppen zu fördern, ebenso die Jugendarbeit der Vereine. Um Auswärtige zum Zuzug nach Feldatal zu bewegen, ist es notwendig Wohnungen bzw. Bauland anbieten zu können. Hierzu müssen die Dorfkerne entwickelt werden, die noch vorhandenen Bauplätze angeboten werden und ggf. neue Baugebiete erschlossen werden.

Auch muss unsere Gemeinde älteren Mitbürgern die Möglichkeit bieten, ihren Lebensabend in Feldatal selbstbestimmt verbringen zu können. Das bedeutet, dass wir der Ansiedlung von Einrichtungen des Betreuten Wohnens oder einem Mehrgenerationenhaus positiv gegenüber stehen und es fördern müssen.

Junge Familien sollten von uns gefördert werden, dies könnte z.B. durch die Stellung von kostenfreien Windelsäcken erreicht werden. Auch könnte ich mir vorstellen, bei der Geburt eines Kindes oder für Zuziehende durch die Gemeinde Willkommensgeschenke zu überreichen.

Wir sind in vielfältiger Weise darauf angewiesen, durch Gemeinsinn und die Ausübung von Ehrenämtern viele Aufgaben, die ansonsten die Gemeinde mit hohem finanziellem Aufwand zu betreiben hätte, selbst durchzuführen. Ich denke hier vor allem an die Feuerwehren, die Ortsbeiräte und die Vereine. Ich selbst bin seit vielen Jahren als Nachwuchstrainer im Feldatal tätig. Es ist wichtig, dass jeder mit seinem Können und Wissen zur Entwicklung der Gemeinde beträgt. Aus diesem Grunde werde ich mich für die Stärkung des Ehrenamtes einsetzen und die ehrenamtlichen Tätigen in ihren Bemühungen unterstützen.

Zur Erhaltung unserer Infrastruktur müssen wir neue Wege gehen. Viele Läden, Handwerksbetriebe und Gaststätten, die es früher in unseren Ortsteilen gab, sind verschwunden. Teilweise wurden keine Nachfolger gefunden oder die Gewinne reichten nicht mehr aus, um ein einträgliches Leben führen zu können. Die heute noch vorhandenen Betriebe gilt es zu erhalten. Hierbei sollte man auch an genossenschaftliche Modelle denken, wenn die Inhaber an eine Firmenaufgabe denken. Gemeinsam können wir erhalten, was erhaltenswert ist.

Der Tourismus im Feldatal muss weiter entwickelt werden. Wir haben u.a. Wanderwege, eine Sternwarte und eine Greifvogelwarte. Diese sollten weiterhin durch eine gebündelte Vermarktung und eine Imageverbesserung der Region vor allem im Rhein-Main-Gebiet bekannt gemacht werden.

Sicher habe ich nicht alle Möglichkeiten, die das Feldatal bietet, aufgelistet. Insoweit bin ich auch auf Anregungen von ihnen angewiesen. Ich wünsche mir daher, dass sie mit mir in den Dialog bezüglich der Entwicklungsmöglichkeiten des Feldatals eintreten, um unsere Gemeinde weiter voranzubringen und zu entwickeln.

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